Alexander Gruber - Chefdramaturg
Alexander Gruber Geboren 1937 in Ebingen, Württemberg.
1956 Abschluß des Realgymnasiums ebd. Studium der Germanistik, Geschichte und Anglistik auf dem Leibniz-Kolleg in Tübingen. Fortsetzung des Studiums in Köln, München und Freiburg.
Einjähriger Aufenthalt in den USA. Magisterexamen in Freiburg.
Ab 1967 Lektor und Dramaturg beim S. Fischer-Verlag in Frankfurt/M.
Von 1975 bis 1998 war er Chefdramaturg an den Bühnen der Stadt Bielefeld und dort mitverantwortlich für das in der europäischen Presse gerühmte "Bielefelder Opernwunder". Er lebt in Bielefeld.
Auszeichnungen:
Erster Preisträger des Bochumer Preises für Figurentheater - 3. Preis beim Literaturwettbewerb des FN-Verlages (1987) - Gladbecker Satirepreis (Ausw., 1988) - Hungertuchpreis (Ausw., 1990).
Selbständige Veröffentlichungen:
Mit Aug und Ohr. Dramaturgische Streifzüge. 1997 - Münder Seele tauschend. Gedichte aus achtzehn Jahren. Bielefeld: Pendragon 1998 - zahlr. Märchenbearb. und Bearb. von Stücken Molières (Die Schule der Frauen oder Wie Mann die Frau dressiert. 1980; Der Bürger will vornehm sein. 1982; Einer steigt aus oder Der Menschenfeind. 1983) im Hunzinger Bühnenverlag, Bad Homburg, und S. Fischer-Verlag, Frankfurt - Übers. und Bearb. aus dem Engl. und Frz., darunter mehrere Opernlibretti.
Herausgabe: Dr. Faustus. Nach Christopher Marlowe bearb. 1973.
Nachschlagewerke: Kosch, Erg. Bd. 4, 1997 - Dt. Bibliothek.