Christa Wehling

Christa Wehling (geboren 6. März 1928 in Elmshorn, Schleswig-Holstein; gestorben 17. März 1996 ebenda) war ein deutsche Volksschauspielerin.

Christa Wehling gehörte ab 1954 über Jahrezehnte zum Ensemble des Hamburger Ohnsorg-Theaters. Durch die regelmäßig gesendeten Fernsehübertragungen der Ohnsorg-Stücke im NDR wurde sie auch einem bundesweiten Publikum bekannt, so etwa in den äußerst erfolgreichen Inszenierungen OPA WIRD VERKAUFT (1961) mit Henry Vahl, Heinz Lanker, Karl-Heinz Kreienbaum, DER BÜRGERMEISTERSTUHL (1962 und 1969) mit Heinz Lanker, Otto Lüthje, Henry Vahl, Erna Raupach-Petersen, MEISTER ANECKER (1965) mit Henry Vahl, Jochen Schenck, Heini Kaufeld, ZWEI KISTEN RUM (1968) mit Wiebke Allert, Werner Riepel, Heini Kaufeld, DIE KARTENLEGERIN (1968) mit Heidi Kabel, Willy Millowitsch, MEIN MANN, DER FÄHRT ZUR SEE (1971) mit Werner Riepel, Edgar Bessen, Hilde Sicks, DAS HÖRROHR (1973) mit Hans Jensen, Heidi Mahler, Ernst Grabbe und GUTE NACHT, FRAU ENGEL (1983) mit Heidi Kabel, Werner Riepel, Karl-Heinz Kreienbaum.

Daneben spielte sie auch in speziellen Fernsehproduktionen, z.B. in "Sparks in Neu-Grönland" (1971), "Bismarck von hinten oder Wir schließen nie" (1974), "Aller guten Dinge sind drei" (1980) und "Die schönsten Geschichten" mit Heinz Rühmann (1994).

Ihre letzte Bühnenrolle spielte sie 1994 im Stück DE BÜRGERMEISTERSTOHL. Christa Wehling war seit 1957 mit ihrem Schauspiel- und Ohnsorg-Ensemblekollegen Jochen Schenck verheiratet.

Christa Wehling verstarb im März 1996 an den Folgen einer Krebserkrankung. Ihre Heimatstadt Elmshorn widmete ihr eine eigene Straße, den Christa-Wehling-Weg.