Jochen Schenck

Jochen Schenck (* 30. April 1929 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler.

Jochen Schenck ist seit 1956 bis heute am Hamburger Ohnsorg-Theater engagiert und feierte sein 50-jähriges Bühnenjubiläum an diesem Theater.

Durch seine zahlreichen Rollen sowie viele Gastspiele und Fernsehübertragungen des Theaters im NDR wurde er auch bundesweit bekannt.

Hier spielte er in zahlreichen Stücken neben seiner Ehefrau Christa Wehling, so u. a. in Stücken wie DER BÜRGERMEISTERSTUHL (1962) mit Heinz Lanker und Erna Raupach-Petersen, MEISTER ANECKER (1965) mit Henry Vahl und Heini Kaufeld, DIE KÖNIGIN VON HONOLULU (1966) mit Otto Lüthje und Heidi Mahler, ZWEI KISTEN RUM (1968) mit Werner Riepel und Karl-Heinz Kreienbaum, DIE KARTENLEGERIN (1968) mit Heidi Kabel und Willy Millowitsch, DAS HÖRROHR (1973) mit Hans Jensen und Ernst Grabbe, WENN DER HAHN KRÄHT (1976) mit Karl-Heinz Kreienbaum und Hilde Sicks, sowie MUDDER MEWS (1977) mit Heidi Kabel und Heidi Mahler.

Darüber hinaus inszenierte er auch einige Stücke des Ohnsorg-Theaters wie 1975 FRAU PIEPER LEBT GEFÄHRLICH.

Er übernahm auch Gastrollen in Fernsehserien und -spielen, so in "Sonderdezernat K1" - in der Folge "Vier Schüsse auf den Mörder" (1972) und in der Folge "Kein Feuer ohne Rauch" (1974). 1987 spielte er eine Nebenrolle in dem Spielfilm "Der kleine Staatsanwalt", einer Produktion unter Hark Bohm.

Für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet des Niederdeutschen erhielt er 1996 den "Fritz-Reuter-Preis" der Alfred-Toepfer-Stiftung.

Daneben arbeitet Schenck für den Hörfunk und hält Lesungen.