Heini Kaufeld
Heini Kaufeld (geboren 19. Juli 1920 in Hamburg; gestorben 6. Mai 1996 in Hamburg) war ein deutscher Theaterschauspieler.
Bereits als Kind spielte Kaufeld an verschiedenen Hamburger Theatern, u. a. dem Deutschen Schauspielhaus.
1939 engagierte ihn Richard Ohnsorg an die Niederdeutsche Bühne Hamburg, dem späteren Hamburger Ohnsorg-Theater.
Er wurde bundesweit durch zahlreiche Fernsehaufzeichnungen des NDR aus diesem Hause bekannt, so u. a. in DAS HERRSCHAFTSKIND (1955), DE DOLLE DEERN (1962), DER BÜRGERMEISTERSTUHL (1962), MEISTER ANECKER (1965), ALLZUMAL SÜNDER (1966), ZWEI KISTEN RUM (1968), SCHNEIDER NÖRIG (1969), DER MÖBLIERTE HERR (1971), MEIN MANN, DER FÄHRT ZUR SEE (1971), DAS HÖRROHR (1973), TRATSCH IM TREPPENHAUS (1974), WENN DER HAHN KRÄHT (1976), RUM AUS JAMAIKA (1977) und WILLEMS VERMÄCHTNIS (1978).
Dabei verkörperte Kaufeld überwiegend komische Figuren, aber auch Charakterrollen. 1979 musste er infolge einer schweren Erkrankung den Beruf aufgeben.
1966 führte er Regie in dem vom NDR aufgezeichneten Theaterstück KEIN AUSKOMMEN MIT DEM EINKOMMEN mit u. a. Otto Lüthje, Heidi Kabel, Heidi Mahler, Edgar Bessen, Erna Raupach-Petersen, Henry Vahl, Hilde Sicks und Ernst Grabbe.